„Es ist die Folter einer Aderpresse“: Bei den lokalen Behörden kommt Bayrous Sparplan nicht gut an

Am 15. Juli kündigte der Premierminister Investitionen in Höhe von 5,3 Milliarden Euro für die lokalen Behörden im Jahr 2026 an. Ein höchst kontroverses Thema zum Schulanfang.
Von Ludwig GalletFast einen Monat nach François Bayrous Haushaltsankündigung sind die lokalen Behörden, oder zumindest ihre Vertreter, immer noch wütend. Der Grund: die für 2026 beantragten neuen Mittel in Höhe von 5,3 Milliarden Dollar. „Die lokalen Behörden dürfen nicht angetastet werden“, bekräftigte Philippe Laurent, Vizepräsident der Vereinigung der Bürgermeister Frankreichs, am 11. August im Radiosender Sud.
Die Debatte ist heikel. In einem am 7. Juli in Matignon eingereichten Vorschlag hatten Senatspräsident Gérard Larcher und der Abgeordnete der LR-Fraktion, Mathieu Darnaud, lediglich Einsparungen von zwei Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Sie geben nicht nach. „Wir wollen nicht wie Teppichhändler verhandeln“, warnt LR-Senator Jean-François Husson, Haushaltsberichterstatter des Senats.
Le Parisien